Workshop „Produktion einer Radiosendung“ an der Waldschule Bonn

Aufbereitung: Wie macht man eine Radiosendung mit Grundschülern?

20. bis 31. Oktober 2008

 

Thema

Thema des Workshops ist die Vorbereitung und Produktion einer kompletten, professionell gestalteten, somit real ausstrahlungsfähigen Radiosendung (Konzept, Moderation, Berichterstattung, Musik etc) zum Schwerpunkt "Lieblingsplätze in Bonn". Die Schüler gründen einen Radiosender, erstellen in Gruppen eine Sendung, in der sie über ihre jeweiligen öffentlichen Lieblingsorte berichten und komplettieren diese atmosphärischen Berichte mit selbst verfassten Musikstücken, die thematisch an den jeweiligen Ort angelehnt sind. Schwerpunkte des Workshops liegen auf journalistischen Techniken der Berichterstattung, musikalischer und textlicher Improvisation, elektronischer Klanggestaltung und dem Erfassen der notwendigen Vorgänge in sinnvoller Reihenfolge.

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Projekte an Schulen  

 
In Vorbereitung: Projektreihe "Audiodome - intermediale Projekte in Schulen der Region"
Durchführungszeitraum: Schuljahr 2008/2009

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Projektreihe: Audiodome - akustische Kunst in Schulen der Region

Hörstücke mit Schülern
 

Schuljahr:         2007/2008
Ort:                   KGS Mehlem
Ausführende:     Gerriet K. Sharma, Dirk Specht, Animax

Projektskizze

Die Schüler sollten in Gruppenarbeit kleine hörspielartige Situationen aufzuzeichnen und mit der vom Animax zur Verfügung gestellten Technik für den Raum d.h. räumlich verteilt (Dolby 5.1 System) arrangieren.

Im Vordergrund stand der spielerische, barrierelose Umgang mit Klang (Klangerzeugung / Klangbearbeitung / Klangschichtung) und den Aufzeichnungsmöglichkeiten durch digitale und analoge Medien.  Im Kurs sollte das Bewusstsein dafür entwickelt und geschärft werden, dass der Umgang mit Klang sich nicht in passivem Hören erschöpfen muss, sondern eine kreative, selbst bestimmte Möglichkeit der Weltgestaltung sein kann.

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 Projektreihe: Audiodome - akustische Kunst in Schulen der Region

Workshop „Medienkunst - Hörspiele"

Schuljahr:         2007/2008
Ort:                  Waldschule Bonn, Klassen 3a u. 3b
Ausführende:    Stan Lafleur, Joker Nies, Animax


Projektskizze

Thematisch im Mittelpunkt stand das Themas „Stadt“, welches die Schüler unter Anleitung um eigene Subthemen und Ideen erweitern bzw. spezifizieren konnten. In 13 Kleingruppen, die sich teilweise untereinander austauschen konnten, entstanden eigenständige Manuskripte, die als Text-Basis für die Hörspiele dienen sollten.

Nach Sichtung und Korrektur der erarbeiteten Texte erfolgte eine Einführung in das Erstellen von Regie-Anweisungen bzw. -Maßnahmen, um die Besonderheiten der jeweiligen Texte klanglich umzusetzen, in Bezüge zu bringen bzw. hervorzuheben.

Anschließende wurden die Skripte auf ihre Strukturen, Inhalte und Hörspiel-Tauglichkeit hin überprüft und besprochen. Danach erhielten die Kinder Anleitungen zum Erstellen ihrer Klangpartituren sowie Einarbeitungen in "spannende" Verklanglichungsmittel und in Klangregie/-dramaturgie. Im letzte Arbeitsschritt erfolgten die eigentlichen Aufnahmen, Schnitt, Klangmontage und Nachbearbeitung der Hörspiele. Den Abschluss des Workshops bildete die Präsentation der entstandenen Werke in der Waldschule.

> Materialien: Arbeitsbericht

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Workshop: Entwicklung und Aufführung eines elektronisch-musikalischen Theaterprojekts im Rahmen von "Stadt -Klang-Netz"

Besuch auf Anapaka

Schuljahr:         2006/2007
Ort:                   KGS Laurentiusschule, 16 Schüler der Klasse 2
Ausführende:     Joker Nies, Echo Ho, Animax

Projektskizze

Die Schüler hatten, basierend auf dem Projektentwurf, mit Unterstützung der Lehrer im Vorfeld bereits große Teile einer Rahmen-Geschichte entwickelt und Bilder dazu gemalt. Im Vordergrund standen danach die szenische-textliche Einstudierung des Theaterstücks sowie das Kennenlernen und der Umgang mit einer Reihe von ungewöhnlichen elektronischen Klangerzeugern.
 
Das benutzte Instrumentarium bestand aus elektronischen Klangerzeugern verschiedenster Herkunft. Von historischen Instrumenten, wie der Crackle-Box (Michel Waizfish, 1973) und das durch das Theremin (Lew Theremin, 1919) inspirierte, Antennen-gesteuerte Robtronium, über zeitgenössische Klangerzeuger und Effektprozessoren (Roland Handsonic: elektronische Percussion und Klangeffekte, über Infrarot-Sensor kontrolliert; KAOSS-Pad, Effektgenerator und Synthesizer mit Touch-Sensor Feld) bis zu selbst-gebauten und modifizierten Sprachgeneratoren, durch Hautwiderstände gespielte Klangerzeuger (durch Berührung, auch im Kreis mit mehreren Personen möglich) und bewegungs-sensitive Instrumente, reichte die Palette an ungewöhnlichen Geräten, die jeweils ganz individuelle Klanglichkeit besitzen und eine bestimmte Umgangsweise fordern.

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Stadt-Klang-Netz - Kinder entdecken elektronische Musik

> Projektdokumetation/Materialien

 
Im Rahmen des Projekts führte das ANIMAX bisher folgenden Kurse und Workshops an Bonner Schulen durch:


Workshop: Entwicklung und Aufführung eines elektronisch-musikalischen Theaterprojekts im Rahmen von "Stadt Klang Netz"

Besuch auf Anapaka

Schuljahr:         2006/2007
Ort:                   KGS Laurentiusschule, 16 Schüler der Klasse 2
Ausführende:     Joker Nies, Echo Ho, Animax

Projektskizze

Die Schüler hatten, basierend auf dem Projektentwurf, mit Unterstützung der Lehrer im Vorfeld bereits große Teile einer Rahmen-Geschichte entwickelt und Bilder dazu gemalt. Im Vordergrund standen danach die szenische-textliche Einstudierung des Theaterstücks sowie das Kennenlernen und der Umgang mit einer Reihe von ungewöhnlichen elektronischen Klangerzeugern.
 
Das benutzte Instrumentarium bestand aus elektronischen Klangerzeugern verschiedenster Herkunft. Von historischen Instrumenten, wie der Crackle-Box (Michel Waizfish, 1973) und das durch das Theremin (Lew Theremin, 1919) inspirierte, Antennen-gesteuerte Robtronium, über zeitgenössische Klangerzeuger und Effektprozessoren (Roland Handsonic: elektronische Percussion und Klangeffekte, über Infrarot-Sensor kontrolliert; KAOSS-Pad, Effektgenerator und Synthesizer mit Touch-Sensor Feld) bis zu selbst-gebauten und modifizierten Sprachgeneratoren, durch Hautwiderstände gespielte Klangerzeuger (durch Berührung, auch im Kreis mit mehreren Personen möglich) und bewegungs-sensitive Instrumente, reichte die Palette an ungewöhnlichen Geräten, die jeweils ganz individuelle Klanglichkeit besitzen und eine bestimmte Umgangsweise fordern.

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Klangwerkstatt in der GGS Andreasschule, Bonn, Oktober 2006

Das Waldorkester

Die Klangwerkstatt wird von Echo Ho und Hannes Hoelzl durchgeführt und beinhaltet eine spielerische Annäherung an Klangwelt und Techniken der Neuen/elekronischen Musik. Ausgangspunkt ist die Idee eines „Waldorchesters“ als einer szenischen Klang-Performance in Anlehnung an ein Bilderbuch eines siebenjährigen Mädchens („Das Waldorkester“ von Ann-Katrin Kowsky).

Dabei werden Tierstimmen erfunden und mit der Stimme und Instrumenten nachgeahmt. Die Kinder setzen ihre Stimme zunächst in der Gruppe ein, übernehmen dann einzelne Rollen, hören aufeinander. Es wird zunächst vokal, dann instrumental und schließlich elektronisch gearbeitet.  

Die elektronische Bearbeitung von Stimme und Instrumenten (auch selbstgebauten – erfundenen) wird fließend eingebunden, wenn konventionelle Mittel nicht mehr ausreichen: die unhörbaren Klänge, die höchsten Töne, die singende Säge usw.

Techniken wie Verfremdung der Stimme und ergänzender Einsatz des mitgebrachten Instrumentariums (einfachste elektroakustische Instrumente),  dienen in der Werkstatt als Erweiterung des menschlichen Klangrepertoires und regen die Phantasie zur Erfindung natürlicher Klänge und neuer Klangerzeuger an. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, daß es keine festgelegte Trennlinie zwischen Lärm, Geräusch, Klang, Ton und Musik gibt.

GGS Andreasschule, Mendelssohnstr. 18, 53179 Bonn
www.andreasschule.de

Ausschnitt aus der Videodokumentation des Projektes (QuickTime Movie)


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OGS Heiderhofschule - Workshop: "Das elektronische Orchester"
Oktober 2006

Die Musik der Gnannos


Die Gnannos sind winzig-winzig kleine Wesen, kleiner als eine Erbse, kleiner als ein Staubkorn, kleiner als dass man sie mit dem stärksten Mikroskop erkennen könnte, so klein, das man sie sich gar nicht mehr vorstellen kann. Aber sie sind überall.

Anhand der Fanatasiewesen "Gnannos" (was soviel wie „Zwerge“ bedeutet)
entdecken Kinder das Spielen elektronischer Instrumente als ein Spiel mit den
Elektronen/elektrischem Strom. Kinder begeben sich auf die Suche nach den Gnannos, versuchen die Gnannos zu hören, wobei zunächst mit dem Gefühl für Zeit und Rhythmus begonnen wird.

OGS Heiderhofschule, Weißdornweg 139, 53177 Bonn
www.ggs-heiderhof.de

Auschnitt aus der Videodokumentation des Projektes (QuickTime Movie)